Fey's Streuobstwiese
Eine Lehrwerkstatt in der                                                                                                    Natur....                                                                                                                                                       

 

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21.10.2015

GENERAL ANZEIGER Streuobstwiese in Menden Eine Lehrwerkstatt in der Natur Von Matthias Hendorf SANKT AUGUSTIN. Andreas Fey erinnert sich auch heute noch gerne an seine Kindheit in Menden. Der 56-Jährige...   mehr




 

  

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08.01.2016

GENERAL ANZEIGER Andreas Feys Naturprojekt nimmt Formen an... Die ersten 70 Bäume stehen auf der Streuobstwiese in der Nähe der Siegburger Straße von Matthias Hendorf SANKT AUGUSTIN. Die Bäume...   mehr




 

 

 

 




 

 

 

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21.09.2016

Kölner Stadt Anzeiger

Räuber mit Fachkenntnissen: Unbekannte plündern Bienenkästen in Menden

Von Dieter Kranz

Erst vor zwei Wochen hatte Andreas Fey die Bienenkästen aufgestellt. Nun hat er sie vorerst wieder abgebaut.

 

Es ist materieller Schaden entstanden, doch für Andreas Fey ist es vor allem emotional ein Schlag. „Wer macht so etwas?“, fragt der Unternehmensberater und Besitzer einer Streuobstwiese in Menden. „Wer ist so gemein, wegen ein paar Pfennigen?“ Zweimal haben Unbekannte in der vergangenen Woche Bienenkästen auf der Wiese an der Siegburger Straße aufgebrochen und Waben gestohlen. Mindestens ein Bienenvolk, wahrscheinlich aber sogar zwei, werden aus Nahrungsmangel den Winter nicht überstehen. Ende 2015 hatte Fey auf privatem Grund eine Streuobstwiese angelegt; historische Apfel- und Birnensorten hat er dort gepflanzt. Vor zwei Wochen erst sind zudem vier Bienenvölker einer Imkerin dort „eingezogen“. Doch am 13. sowie am 18. September, Dienstag und Sonntag der vergangenen Woche, wurden zwei der Kästen geplündert.

„Derjenige kannte sich aus“, sagte Fey gestern: Mit einer brennenden Zeitung wurde das Bienenvolk ausgeräuchert; für das Herausbrechen der Waben aus dem Stock ist ebenfalls ein spezieller Meißel nötig. Offenbar wurden der oder die Täter aber von den Bienen angegriffen: Am Tatort blieben eine rote Kunststoffkiste, Fladenbrot, Maiskolben und diversen Getränke zurück.

Mehr Sicherheit durch Kameras

Auch eine Zeitung blieb zurück, in der sich das Bienenvolk um die Königin scharte. „Wahrscheinlich war eine Wabe darin eingewickelt“, so Andreas Fey. Und obwohl das Volk noch da ist, werde es den Winter vermutlich nicht überstehen: Zufüttern ist schwierig, wenn die Waben fehlen. Außerdem sei die Brut verloren. Verloren ist daher auch die Honigproduktion der beiden Völker. Doch auch so schon beziffert er den materiellen Schaden auf 600 Euro – ohne den Produktionsausfall der Imkerin Nicola Saturna, Besitzerin der Bienen.

„Wehret den Anfängen“ sagt Fey, der für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, 500 Euro Belohnung ausgesetzt hat. Viele Nachbarn des Grundstücks seien schon sensibilisiert und aufmerksam; in Zukunft will er auch durch Kameras und eine Befestigung der Kästen für mehr Sicherheit sorgen.

Das Gelände mit Stacheldraht vor unbefugtem Zutritt zu schützen, sei aber „nicht Sinn der Sache“. Im Moment hat er gemeinsam mit der Besitzerin die Bienenkästen komplett entfernt, „ich plane aber in die Zukunft“, betonte er im Gespräch: „Wir werden zehn weitere Bienenstöcke aufstellen.“ Hinweise nehmen die Polizei in Sankt Augustin, Imkerin Nicola Saturna unter 0163/908 79 30 oder Andreas Fey selbst unter 0172/250 06 68 entgegen.

 

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03.11.2016

General Anzeiger

 Mann stiehlt Honig aus Bienenkästen

 

 

 

Ein unbekannter Täter hat Honig eines Bienenvolks in Menden gestohlen.

Sankt Augustin. Eine Streuobstwiese in Menden war erneut Ziel von Kriminellen. Eine Überwachungsanlage filmte jedoch den Mann, der die Bienenkästen öffnete und den Honig entwendete.

Von Thomas Heinemann, 03.11.2016

Erneut hat ein mutmaßlicher Bienen- und Honigdieb auf der Streuobstwiese nahe der Marienstraße in Menden zugeschlagen. In der Nacht zu Dienstag kam ein Mann auf das Privatgrundstück und entwendete den Honig. Die beiden von vorherigen Raubzügen geschwächten Bienenvölker von Imkerin Nicole Saturna werden diesen erneuten Eingriff vermutlich nicht überleben, sagt Diplom-Biologe Andreas Fey, Eigentümer und Projektleiter der Streuobstwiese.

Nach der Halloweennacht, in der auch die Streuobstwiese nicht von Vandalismus verschont geblieben war, hatte Fey nach dem Rechten sehen wollen. Nicht die kleinen Sachbeschädigungen weckten seine Neugierde: „An einem Bienenkasten stand ganz leicht der Deckel hoch. Erst dadurch ist mir aufgefallen, dass etwas nicht stimmte.“ Fey, der nach den letzten Raubzügen technisch aufgerüstet hatte, inspizierte eine versteckt installierte Spezialkamera. Diesmal hatte die Falle zugeschnappt: Um 3.17 Uhr am Dienstagmorgen filmte die mit unsichtbaren Infrarotscheinwerfern ausgerüstete Kamera einen Mann.

Taschenlampe im Mund

Mit Taschenlampen im Mund und in der rechten Hand – das zeigen die mittlerweile der Polizei übergebenen Videoaufnahmen ganz deutlich – öffnete der Mann die Bienenkästen, suchte die letzten vollen Waben, bürstete verbliebene Bienen mit einem Kamm zur Seite und entwendete den Honig. Danach räumte er die Waben zurück, als ob nichts geschehen sei.

„Es ist wirklich eine Dreistigkeit“, sagte Fey, der bereits eine stattliche Belohnung für Hinweise aus der Bevölkerung ausgelobt hatte, am Mittwochnachmittag: „Mir ist sehr daran gelegen, den mutmaßlichen Dieb schnellstmöglich dingfest zu machen.“ Der nun gefilmte Mann sei nicht zum ersten Mal in die Fotofalle getappt.

Bereits am 26. Oktober sei er auf dem Privatgrundstück gewesen, offenbar um die Kästen auszukundschaften. Fey vermutet einen Profi: „Die Handgriffe waren sehr routiniert und schnell. Er wusste genau, was er da tat.“ Erneut war die Polizei vor Ort, um eine Strafanzeige aufzunehmen. Polizeisprecher Burkhard Rick bestätigte auf Nachfrage, dass Ermittlungen gegen unbekannt eingeleitet wurden.